Excuse me, wir haben 2022.
“All for the ‘gram” ist das Lebensmotto vieler Gen Z’s und FOMO (fear of missing out) ist die Internetkrankheit schlechthin. Perfekt abgestimmte Instagram Feeds und ästhetische Stories sind ein Muss. Alles andere ist uncool und wird geskippt. Da kann es schon mal vorkommen, dass das Essen im Restaurant kalt wird oder der gefühlt zehntausendste Anlauf genommen werden muss, um jedes noch so kleine Detail im Blick zu behalten. Besteck, Gläser, Freunde und Haustiere werden millimetergenau platzieren. Alles für die perfekt gestellte Momentaufnahme.
Hat man dann genau dieses eine Bild – Jackpot!
Oder?
Schön wär's. Leider ist dies oftmals nur die halbe Miete zumindest was Instagram-Stories angeht. Denn jetzt geht es um das fine tuning. Also darum, "aesthetically pleasing" Stories mit all den möglichen Instagram-Features zu erstellen. Die Auswahl an Gifs, Stickern, Schriftarten und Farben ist beinahe unendlich. Befasst man sich aber mit aktuellen Trends oder versucht die Welt der sozialen Medien mit den Augen der Gen Z zu sehen wird man schnell in eine ganz andere Richtung gelenkt. Hier lautet das Motto:
Less is more.
Hol das Beste aus deiner Story heraus ohne dass diese überladen oder kitschig wirkt. Wie man das am Besten anstellt, zeigen diese fünf Basics (die man optimalerweise im Schlaf beherrschen sollte):
Goldene Regel für Stories: VERTIKAL.
Bilder und Videos sollten immer vertikal ausgerichtet sein.
Schriftart.
Verwende überwiegend die Serif font (siehe Demo-Stories nach diesem Absatz).
Überlege genau, wie und wo du deinen Text platzierst.
Optimal: Zentriert oder je nach Motiv passgenau ausgerichtet. Schlimm wird es nur dann, wenn der Text schräg über das Bild/Video gelegt wird.
Just don’t do that!
Keine Instagram-Filter verwenden.
Egal, ob Dubai, Valencia, Mayfair oder Tokyo – wir alle sind uns einig: Zu jeder Zeit, nur nicht in der Instagram-Story.
Ghost-Tagging.
Der Geburtstag der besten Freundin, ein Familien-Trip oder das nächste Arbeitsevent – wer taggt nicht gerne die Location oder Freunde damit diese es reposten können?
Gut, aber oftmals nicht schön. Hier kommt Trick 5 ins Spiel: das sogenannte Ghost-Tagging. Tagge ganz normal deine Freunde, Kollegen oder die Location und ziehe diese aus dem sichtbaren Bildschirmfeld. Zwar sieht man die Tags jetzt nicht mehr, die auserwählten Leute können deine Story jedoch trotzdem problemlos reposten und dein Bild/Video wirkt nicht zu überladen. Dasselbe Spiel funktioniert auch, wenn du Musik über deine Story legen willst.
*Bonus Tip:
Willst du eine Story oder einen Beitrag in deiner Story reposten, dann vergiss nicht den Hintergrund farblich anzupassen. Dazu verwendest du ganz einfach das Drawing-Tool in der Leiste oben rechts. Wähle einen passenden Farbton aus dem zu repostendem Bild aus und bleibe solange mit dem Finger auf dem Bildschirm bis sich der Hintergrund in der entsprechenden Farbe anpasst.
More is more
ist trotzdem dein Ding?
Don’t panic! Diese Tipps kann man, muss man aber nicht befolgen.
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